7 Wirkstoffe die unserer Haut Feuchtigkeit spenden

Stay Hydrated

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© Pexels/Daria

Nach dem trockenen, kalten Winter sehnt sich unsere Haut nach Feuchtigkeit. Die besten Wirkstoffe, um ihren Durst zu löschen – den frischen Teint gibt‘s gleich mit dazu.

Mehr als 50 Prozent unseres Körpers bestehen aus Wasser. Und auch unsere Haut braucht Feuchtigkeit, um gesund und frisch zu bleiben. Viel Wasser zu trinken, ist zwar grundsätzlich wichtig und gut, reicht aber leider oftmals nicht, um den Feuchtigkeitshaushalt der Haut auszugleichen – insbesondere dann, wenn die natürliche Hautschutzbarriere gestört ist oder äußere Einflüsse wie heiße Duschen oder entfettende Reinigungsprodukte hinzukommen.

Worauf kann man in der Hautpflege achten – und gibt es eigentlich einen Unterschied zwischen „feuchtigkeitsspendenden“ und „hydratisierenden“ Produkten?

Gut versiegelt

Tatsächlich sind diese beiden Begriffe nicht dasselbe, denn sie unterscheiden sich in ihrer Wirkungsweise. Feuchtigkeitsspendende Hautpflegeprodukte sorgen dafür, dass Wasser in der Haut bleibt, sie wirken sozusagen wie eine Schutzbarriere. Häufig bildet Öl die Basis in der Formulierung, etwa Squalan oder Traubenkernöl. Aber auch Vaseline hat im Grunde denselben okklusiven (= einschließenden) Effekt.

Auf TikTok kursiert dazu ein dubioser Beauty-Trend, der aber in puncto Feuchtigkeit gerne berücksichtigt werden darf: Beim sogenannten „Slugging“ wird die Haut (nach dem Auftragen von Serum und Co.) über Nacht mit einer Schicht Vaseline versiegelt, was den transepidermalen Wasserverlust vermindern soll.

Die richtigen Wirkstoffe

Hydratisierende Produkte wiederum erhöhen aktiv den Wassergehalt der Haut, indem sie ihr bestimmte Wirkstoffe zuführen. Dazu zählen etwa Hyaluronsäure und Glycerin, aber auch Urea, Allantoin oder Panthenol. In der Hautpflegeroutine sollten unbedingt sowohl feuchtigkeitsspendende als auch hydratisierende Produktarten integriert werden – und zwar unabhängig vom Hauttyp. Ohne eine okklusive (= einschließende) Creme und eine stabile Barriere hilft nämlich das beste Hyaluronserum nicht viel.

Auch ölige Haut braucht Feuchtigkeit. Wer zu fettiger Haut neigt, mag glauben, dass eine Feuchtigkeitscreme noch mehr Glanz verursachen würde. Dabei handelt es sich allerdings um einen Trugschluss: Ölige Haut hat oft ein besonders hohes Feuchtigkeitsbedürfnis. Wird der Teint plötzlich besonders ölig, kann das sogar ein Alarmzeichen dafür sein, dass sie besser mit Feuchtigkeit versorgt werden möchte. Leichte, ölfreie Formulierungen können dabei helfen, langanhaltend zu hydratisieren, ohne die Haut zu „überfetten“. Ist Ihre Haut gut durchfeuchtet, fühlt sie sich geschmeidig an, spannt nicht und hat einen frischen Glow.

Wirkstoffe die den Feuchtigkeitsgehalt der Haut erhöhen:

Hyaluronsäure
Glycerin
Urea
Aloe Vera
Glykol- und Milchsäure
Allantoin
Panthenol

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