5 Things to do in Spitz an der Donau

Das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau hat uns komplett in seinen Bann gezogen.

3 Min.

© privat

Als wir in Spitz an der Donau ankamen, erinnerte uns das malerische Juwel der Wachau-Region mit seinen sonnenverwöhnten Hügeln eher an Südtirol oder an die toskanische Landschaft. Hier, in dieser zauberhaften Umgebung, verbinden sich nämlich mediterranes Flair und österreichische Weintradition zu einem einzigartigen Erlebnis. Die sanften Weinberge, die sich entlang des Ufers der majestätischen Donau erstrecken, präsentierten sich in warmen Farben und versprachen schon bei der Ankunft eine Reise voller Geschmack und Genuss.

1. Weinwandern

Der Weinwanderweg in Spitz ist weit mehr als nur ein Spaziergang durch malerische Weinberge. Es ist wie eine sinnliche Reise, bei der sich die Aromen der Trauben, die in der Luft liegen, mit der Schönheit der Natur verbinden. Während wir sanft über die Hügel und durch die Reben schlenderten, öffnete sich eine Welt des Genusses vor uns. Die warme Sonne, das Rauschen der Blätter und das Glitzern der Weintrauben verliehen unseren Schritten fast eine Art Magie – ein wahres Fest für die Sinne und eine Verbindung mit der Natur und der Kultur des niederösterreichischen Weinbaus. Also, einfach vom Kirchenplatz in Spitz immer der schwarzen Weinflasche folgen …

2. Wine-Tastings

Die Weingüter in Spitz sind kleine Oasen der Gastfreundschaft. Wir probierten die preisgekrönten Weine der Wachau, darunter der berühmte Grüne Veltliner, der elegante Riesling und mein Liebling: der gelbe Muskateller. Die Winzerinnen und Winzer teilten gerne ihre Leidenschaft für das Handwerk und die Geschichten hinter jedem Tropfen mit uns. Wir verkosteten auch einen Marillen-Frizzante: eiskalt ein erfrischender Genuss.

3. Besuch beim heurigen

Die harmonische Verbindung von Wein und Essen ist ein weiteres Highlight in Spitz an der Donau. In den gemütlichen Heurigen probierten wir uns durch die Köstlichkeiten, die perfekt zu den Weinen passten: von herzhaften Speisen wie Eierschwammerl-Suppe bis hin zu hausgemachten Leckereien wie Brettl­jause und Speckbrot. Mein Highlight war ein frisch gebackener, noch warmer Bauernkrapfen mit selbstgemachter Marillenmarmelade. Empfehlenswert sind auch der Marillenschnaps und der Marillenlikör. Die Wachauer Marillen sind ja bekanntlich die besten im Land!

© privat

4. Entspannen im Naturbad

Das Kuenringerbad in Dürnstein, das einen Blick auf die Donau sowie auf die Burgruine Dürnstein bietet, ist ein wahres Juwel. Wir genossen die idyllische Oase der Ruhe an den letzten heißen Septembertagen und gönnten uns eine Abkühlung in dem wundervoll klaren Wasser, dem einzigen vollbiologischen Schwimmbad in Niederösterreich, das gänzlich ohne chemische Zusätze auskommt.

© Shutterstock

5. Donauradweg

Der Donauradweg bietet die Möglichkeit, gemütlich entlang des Flusses zu radeln und die Schönheiten von Niederösterreich zu entdecken. Die Strecke führt vorbei an historischen Burgen und Klöstern und durch das UNESCO-Weltkulturerbe Wachau. Wir radelten zwar bei unserem Besuch in Spitz nicht, aber wir spazierten am Wasser entlang des Radweges und beobachteten die vorbeikommenden Radfahrer, die Boote und Schiffe auf der Donau und das Glitzern im Wasser …

Abo

Wählen Sie Ihr persönliches Abo aus