Beauty | 21.04.2022
Pfft, Pfft!
DRY SHAMPOOS IM TEST
Moni Kulig
Beautychefin look!
Trockenshampoos haben für mich den selben WOW-Effekt wie Botox: schlicht und ergreifend genial. Mit einem Sprüh von fettig bis frisörfrisch – ob ins Gym, zum Sleepover, am Schreibtisch, einer ist immer griffbereit. Der Schwarzkopf-Newcomer präsentiert sich ein bisserl als Luxusausgabe; man setzt auf Schaum statt Puder – was zunächst irritiert, da das Haar durchnässt wird. Aber: Kaum getrocknet plustert sich der Ansatz superfrisch auf, überschüssiges Öl wird tiptop absorbiert. Dickes Pflege-Plus: Spezialisiert auf blonde Schöpfe wird die Haarstruktur stabilisiert.
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Ich liebe die Düfte von Rituals und frohlockte daher über das Testen des Trockenshampoos – wusste ich bis dahin doch gar nicht, dass Rituals ein solches überhaupt im Sortiment führt. Jetzt ist mir auch klar, warum: Volumen gibt’s leider keins und beim Duft hätte ich mir definitiv mehr erwartet. Sonst macht es halbwegs das, was es soll: das Haar entfetten und die Kopfhaut beruhigen. Jedoch hält die Wirkung nicht so lange an wie bei anderen Trockenshampoos. Insgesamt leider enttäuschend für diesen Preis.
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Ich war nie ein großer Fan von Trockenshampoo – und wenn, dann habe ich eigentlich immer auf höherpreisige Alternativen zurückgegriffen. Umso mehr hat mich Balea überrascht: Das Produkt lässt sich gut auftragen und einarbeiten, es duftet zwar für meinen Geschmack etwas intensiv, aber durchaus nicht schlecht. Die Farbe ist allerdings eher hell- als dunkelbraun, wodurch bei meinen (fast schwarzen) Haaren ein sichtbarer Schleier zurückblieb – durch gründliches Ausbürsten ist dieser aber leicht zu beseitigen.
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Erste Erfahrung mit Trockenshampoo machte ich, als mir meine Mutter für den Schulskikurs ein Döschen mit auf die Reise gab. Das war zweifelsohne eine „staubige“ Angelegenheit. Dass sich einiges geändert hat, beweist „the one and only“ vom Austro- Label feschi. Es mattiert den Haaransatz, riecht unheimlich gut und das Haar fühlt sich nach der Anwendung beinahe wie frisch gewaschen an. Das Beste daran: Die Haare sehen fülliger aus. Bekommt einen fixen Platz in meiner Handtasche, da es sich bestens zum Auffrischen nach dem Arbeitstag eignet.
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Zugegeben, ich bin ein Trockenshampoo- Fan. Mal keine Zeit, um schnell die Haare zu waschen? Macht nix. Trockenshampoo hilft. Schütteln, auftragen und schon ist man wieder salonfähig. Das „Eimi Dry Me“ Trockenshampoo von Wella Professionals nutzt Tapiokastärke, um das Haar aufzu- frischen. Mit seiner pudrigen Konsistenz lässt es sich gut auftragen. Das Resultat: Mir persönlich entfettet es die Haare zu wenig. Immerhin: Es gibt Volumen. Für hoch getragenes Haar also durchaus in Ordnung.
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