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Lifestyle | 27.10.2020

Einblicke in die Start Up Szene Österreichs

Lesen Sie hier alles darüber!

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Die österreichische Kultur ist nicht leicht zu beschreiben. Es gibt Höhepunkte von Tradition und Moderne, ländlich und städtisch, monarchisch und weltlich, Raffinesse und Pragmatismus, Ironie und Skepsis. Technologie- und Wissenschaftsforschung wird nicht nur von der österreichischen Regierung und den Universitäten, sondern auch von der Privatwirtschaft gefördert. Der Unternehmergeist in Wien und um zu ist bekanntlich schon immer stark gewesen und ermutigt die Menschen, ihr eigenes Ding zu machen. Zeit also, einen Blick auf die aktuellen Trends zu werfen.

Im Allgemeinen auf sicheren Beinen

Die drei wichtigsten Finanzierungsquellen sind Ersparnisse des Gründers (81%), öffentliche Subventionen (55%) sowie die immer wichtiger werdenden Business Angels (33%). Sie tragen erheblich zur Schaffung von Arbeitsplätzen bei, da das durchschnittliche Start Up 8,2 Mitarbeiter hat.

Bei einem kleinen Binnenmarkt von weniger als 10 Millionen Verbrauchern sind 42% der österreichischen Start Ups weltweit geboren, sie wurden also geschaffen, um den internationalen Markt zu bedienen. Darüber hinaus haben 75% der befragten Start Ups ihre Produkte bereits weltweit eingeführt. Die österreichische Regierung hat auch ihre Bemühungen zur Unterstützung von Unternehmern verstärkt und 2016 ein umfassendes Start Up Programm strukturiert, damit das Land mehr Start Ups anzieht, um sich dort niederzulassen. Was aber sind einige der Erfolgsgeschichten der jüngeren Zeit?

Es kommt zusammen was zusammengehört

Storyblok wurde 2017 gegründet und ist ein Headless Content Management System, das Software-Developer und Content-Schreibern hilft. Das Start Up löst das Problem der Verwaltung digitaler Inhalte mit einem kopflosen CMS, was eine komplexe Aufgabe ist. Das Unternehmen vereinfacht den Vorgang, indem es dem Benutzer die Erfahrung eines Seitenerstellers mit einer modernen Architektur ohne Kopf bietet. Dies gibt dem Entwickler Freiheit und dem Schreiber eine intuitive Oberfläche. Das Start Up sammelte bis zu vergangenen Dezember stolze 2,24 Millionen von firstminute, capital300 und Founders Factory, drei der größten Investoren für Start Ups der Alpenrepublik.

Zahlungen leicht gemacht

Das 2015 in Wien gegründete Start Up bietet flexiblen Zugang zu Parkplätzen in privaten Büro- und Wohngebäuden und eröffnet damit eine völlig neue Ressource für das öffentliche Parken. Autofahrer können Räume stunden- oder wochenweise mieten. Das innovative Gateway-System, das in jeder PAYUCA-Garage installiert ist und es Smartphone-Benutzern ermöglicht, das Garagentor über Bluetooth zu öffnen. 2019 veröffentlichten sie ihre neue App-Aktualisierung und eröffneten neue Parkplätze in ganz Wien. Das Unternehmen wird von Privatinvestoren und der Wiener Wirtschaftsagentur unterstützt und ist momentan auch dabei, in neue Bereiche zu gehen. So gibt es aktuelle Pläne, eine eigene Version von Razor Shark, auch als das Alge-Spiel in Österreich bekannt, zu erschaffen, um den mobilen Spielemarkt besonders mit Blick auf Slots neu zu definieren. Man darf gespannt bleiben.

 

Einen besseren Blick auf das eigene Geld

Blockpit wurde 2017 in Hagenberg gegründet und entwickelt Software für die Portfolioverfolgung, Steuerberechnung und Compliance-Berichterstattung von Transaktionen für Kryptowährungen und Krypto-Assets. Die meisten Kryptowährungshändler wissen häufig nicht, wie mit Steuern auf Gewinne von Kryptoinvestitionen umzugehen gilt. Die Plattform ermöglicht es den Benutzern, die Herkunft zu überprüfen und genaue Steuererklärungen abzugeben. Das Start Up sammelte im Sommer des vergangenen Jahres 2,3 Millionen Euro von Angel-Investoren ein, auch für 2021 ist eine neue Runde geplant, um weitere Verbesserungen zu ermöglichen.

Fazit

Die österreichische Start Up Szene mag klein sein im Vergleich zu anderen Ländern, unterschätzen aber sollte man sie auf keinen Fall.